Anangeln der Jugend

Zielwerfen auf die Arenbergscheibe (Archivbild)
Zielwerfen auf die Arenbergscheibe

Euskirchen – Am 13. April 2025 fand das diesjährige Anangeln der Jugend am Vorstau der Steinbachtalsperre statt. Zu dem ersten gemeinschaftlichen Angeln 2025 kamen 15 Jugendliche des Fischerei-Vereins Euskirchen e.V. zusammen.

Trotz des trüben und abgekühlten Wetters trafen sich die Petrijünger auf dem Parkplatz zur Steinbachtalsperre bereits früh morgens um 7:30 Uhr. Nach der Auslosung des Angelplatzes ging es an den Vorstau zu den ausgewiesenen Plätzen. Drei der Jugendlichen sind neu im Verein und waren zum ersten Mal beim Anangeln dabei. Pünktlich um 8:00 Uhr begann das Anangeln.

Das Angeln endete um 12:00 Uhr. Allerdings wurde nicht viel gefangen, insgesamt kamen lediglich 2.230 Gramm auf die Waage. Felix Fröndgen hatte den schwersten Fisch an der Angel. Mit einer Brasse von 1.420 Gramm hat er einen guten Start in diese Angelsaison hingelegt.

Ein Zielwerfen auf die Arenbergscheibe (eine Tuchscheibe), Teil des Castings (Trockenangeln), wurde im Anschluss geübt. In der Zwischenzeit hatten erwachsene Helfer bereits den Grill gut vorgeheizt und somit konnten sich die Jugendlichen nach dem Angeln und dem Zielwerfen ausreichend stärken.

Zum Abschluss fand noch zusammen mit den anwesenden Eltern eine Jugendgruppenversammlung unter Leitung des Vorsitzenden, Georg Erden, statt. Dabei kamen verschiedene Themen auf den Tisch. So wurden die Termine für das gesamte Jahr durchgesprochen und im Besonderen auf die Verlegung des Pfingstzeltlagers hingewiesen. Es hat sich die letzten Jahre herausgestellt, dass immer mehr Eltern über die Pfingsttage abwesend sind. So ging die Teilnahme in der Vergangenheit merklich zurück und daher wurde beschlossen, das Zeltlager zu verschieben. Ebenso wurde hier nochmals auf den Eigenanteil verwiesen, da der Verein nicht mehr in der Lage ist, die gesamten Kosten für das Zeltlager zu übernehmen. Die anwesenden Eltern äußerten sich zufrieden über die Jugendarbeit und dankten dem Jugendwart, Michael Woebel, und seinen fleißigen Helfern. 

Text: Walter J. Fröhler

Bild: Ulrich Fröndgen (Archivbild)